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Die Frisörstube

Die neben der Friesörstube hängende Rasierschale war früher der Hinweis dass der Frisör offen hatte. Nach Feierabend wurde sie meistens vom Lehrling abgenommen. Wichtigstes Möbelstück ist neben dem Spiegelschrank der Frisörstuhl. Der hier gezeigte ist mit einer Nackenrolle aus Papier und einer drehbaren Sitzfläche ausgestattet. Für den nachfolgenden Kunden wurde die Papierrolle weitergedreht und die warme Sitzfläche gegen die kalte Sitzfläche der Unterseite durch Drehen getauscht. Kinderstuhl und Trockenhaube für die Frauen stehen ebenso bereit wie Stühle und Zeitschriften für wartende Kunden. Ein Regal mit Puppen und einigen Puppenarmen -und Beinen deuten auf die frühere Nebentätigkeit des Frisörs als Puppendoktor hin.

 

 

Ein Rasierpinsel

Das Rasieren gehörte bis weit ins zwanzigste Jahrhundert zu den täglichen Aufgaben des Frisörs. Der Rasierpinsel wurde zum Aufschäumen und auftragen der Rasierseife bei einer Nassrasur verwendet.